Sonntag, 27. Dezember 2015

Körnerweckerl




(ergibt 10 Weckerl)

70 g Kerne (z.B. Kürbis- und Sonnenblumenkerne)
300 g Dinkelvollkornmehl
200 g Dinkelmehl
10 g Salz
10 g Hefe, frisch
1 TL Zuckerrübensirup
40 g kalte Margarine
ca 250 ml kaltes Wasser

Die Kerne am Vormittag mit heißem Wasser überbrühen, abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen.
Am Abend den Teig herstellen. Dazu die beiden Mehle versieben, Salz darunter mischen, Frischhefe darüberbröseln, Zuckerrübensirup zugeben, dann langsam das Wasser dazu gießen und mit dem Knethaken 8 Minuten kneten (lassen). Inzwischen die Kerne abtropfen lassen, etwas abtupfen und mit etwas Mehl bestäuben. Diese zusammen mit der Margarine ca 4-5 Minuten unterkneten. Den Teig gut abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen den Teig eine Stunde bei Zimmertemperatur akklimatisieren lassen. Dann kurz durchkneten und ca 90 g schwere Stücke abstechen. Diese rund schleifen, auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einem Brotmesser einschneiden. Dann nochmal zugedeckt ca 40 Minuten gehen lassen.

 Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und auf die unterste Schiene eine feuerfeste Schüssel mit Wasser stellen. Die gegangenen Weckerl mit Wasser besprühen, dann in den Ofen geben und ca 30 Minuten backen. Nach 15 Minuten den Dampf entweichen lassen (auch die Schüssel herausnehmen), die Weckerl mit etwas Aquafaba (oder etwas Sojasahne) bepinseln und die Restzeit fertig backen.




Donnerstag, 24. Dezember 2015

Sonntag, 20. Dezember 2015

Schokoladenwellen



(ergibt ca 32 Stück)

125 g Margarine, weich
70 g Staubzucker
180 g Dinkelmehl
2 TL. Backpulver
25 g Speisestärke
1 Prise Salz
1 EL Vanilleextrakt
70 g Zartbitterschokolade
etwas Pflanzenmilch, falls der Teig zu fest ist

150 g dunkle Kuvertüre zum Tunken


Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen. 
Margarine mit Staubzucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Dinkelmehl mit Stärke, Backpulver und Salz versieben. Die Hälfte davon zu der Margarine geben und unterrühren, dann die geschmolzene Schokolade dazugeben. In weiterer Folge die andere Hälfte der Mehlmischung unterrühren. Falls die Masse sehr fest ist, etwas Pflanzenmilch dazugeben- bei mir waren zwei Esslöffel Mandelmilch nötig. 
Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech ca 4 cm lang Wellen spritzen.
 Kleiner Tipp: ein paar Tropfen Öl auf den Blech verstreichen, dann verrutscht das Backpapier nicht. Und unbedingt genug Abstand lassen- die Wellen laufen auseinander und würden sonst zusammenkleben.

Im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca 13-15 Minuten backen, dann abkühlen lassen. Inzwischen die Kuvertüre schmelzen, dann die vollständig abgekühlten Wellen zur Hälfte darin tunken und auf einem Kuchengitter trocknen lassen.






Donnerstag, 17. Dezember 2015

Kokosscheiterhaufen




250 g Brioche oder Semmeln vom Vortag

200 ml Kokosmilch
1 EL Ahornsirup
50 g Gojibeeren oder Cranberries 
2 EL Kokosraspeln
etwas Kokosblütenzucker



Gojibeeren oder Cranberries ca 30 Minuten in etwas Wasser einweichen, optional etwas Rum zugeben.

Brioche in ca 1 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Kokosmilch mit Ahornsirup verrühren und die Briochescheiben darin wenden. Einen Esslöffel Kokosraspel in eine Auflaufform streuen und die Schnitten dachziegelartig schichten. Zwischen die Scheiben die abgetropften Beeren geben und die restliche Kokosmilch darüberleeren. Mit einem Esslöffel Kokosraspeln und etwas Kokosblütenzucker bestreuen.
Im Backofen bei 170°C ca 30 Minuten backen.

Sonntag, 13. Dezember 2015

Brioche





500 g Mehl
1 Würfel Hefe
90 g Zucker
1 EL Vanilleextrakt  
100 ml Pflanzensahne
175 ml Mandelmilch
1 EL Essig 
70 g Alsan, kalt und in Würfel geschnitten
1 gestrichener TL Salz

Mandelblättcchen
Hagelzucker

Mehl mit Zucker und Salz mischen, dann die Hefe darüberbröseln. Essig, Vanilleextrakt, Mandelmilch und Pflanzensahne verrühren und langsam zum Mehl leeren. Mit dem Knethaken 5 Minuten verrühren, dann die Alsanwürfel dazugeben und nochmal mindestens 5 Minuten verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Diesen gut abdecken und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Am nächsten Tag den Teig kurz durchkneten und in drei Stücke teilen. Diese zu gleich langen Rollen formen und einen Zopf daraus flechten. Diesen in eine Kastenform geben und an einem warmen Ort mindestens 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Den Zopf mit etwas Pflanzensahne (oder wie ich mit Aquafaba bestreichen) und mit Mandelblättchen sowie Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 35 Minuten backen.





Samstag, 12. Dezember 2015

Gefüllte Kartoffellaibchen



450 g Kartoffeln
1 EL Speisestärke (oder mehr)
(Kräuter)Salz, Pfeffer, Muskat


1 Schalotte
1 Knoblauchzehe 
100 g Babyspinat
1 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer, Muskat
4 Scheiben Mozzarellaalternative

Kartoffel schälen, in gleichgroße Stücke teilen und garen. Ich empfehle dampfgaren, dann ist die Kartoffelmasse schön trocken. Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann die gekochten Kartoffeln nach dem Abgießen im Backofen ausdämpfen lassen.


Die Kartoffeln durch eine Presse drücken (oder gut stampfen), Stärke dazugeben und gut verkneten- der Teig soll nicht an den Fingern kleben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Für die Spinatfülle Schalotte sowie Knoblauch schälen und fein hacken. In etwas Öl glasig werden lassen, dann den gewaschenen Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Hefeflocken würzen und solange erhitzen, bis die ganze Flüssigkeit verdampft ist. Abkühlen lassen.

Kartoffelmasse in vier Portionen teilen. Auf der Handfläche ein Schnitzel flachdrücken. Auf die eine Hälfte des Schnitzels eine Scheibe Mozzarellaalternative und einen Löffel Spinat geben, die andere Hälfte darüberklappen und am Rand gut verschließen. Mit der restlichen Kartoffelmasse genauso verfahren.

Die Kartoffellaibchen in heißem Öl goldbraun ausbacken.

Freitag, 4. Dezember 2015

Beschwipste Spitzbuben





250 g Alsan, zimmerwarm

120 g Zucker
1 EL Vanillezucker
300 g Dinkelmehl, glatt
½ TL Backpulver
100 g Walnüsse, gemahlen
Prise Salz

1 Glas Glühweingelee

Alsan mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Mehl mit Backpulver versieben und bei kleiner Geschwindigkeit der Küchenmaschine portionsweise zu der Margarine geben. Salz und Walnüsse ebenfalls zufügen und rasch zu einem Teig verkneten lassen. In Folie einschlagen und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.



Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche kurz verkneten, gleichmäßig auf ca 3 mm ausrollen, die gewünschte Form ausstechen (die Hälfte davon mit Loch) und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 170°C Ober/Unterhitze ca 10 Minuten backen. Acht geben, dass sie nicht zu dunkel werden!


Die Hälfte der Kekse, die ein Loch haben mit Staubzucker bestreuen.

Das Glühweingelee etwas erwärmen und glatt rühren, die abgekühlten Kekse ohne Loch damit bestreichen, die andere Hälfte darauf setzen und etwas andrücken.

Marillenherzen



150 g Alsan, zimmerwarm
40 g Zucker
10 g Vanillezucker
290 g Dinkelmehl, glatt
1 gestrichener TL Weinsteinbackpulver
1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser
100 g Marzipan
2 Tropfen Bittermandelaroma
Prise Salz

ca 6-7 EL Marillenmarmelade
1 TL Orangenabrieb

Marzipan am besten über Nacht einfrieren und am nächsten Tag mittels Küchenreibe fein raspeln.

Margarine mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das angerührte Sojamehl und das geriebene Marzipan sowie Bittermandelaroma zufügen und gut aufrühren.
Mehl mit Backpulver und Salz versieben, zu der Margarine geben und bei niedriger Stufe zu einem Teig verkneten. In Folie einschlagen und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche kurz verkneten, gleichmäßig auf ca 3 mm ausrollen, Herzen ausstechen und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 170°C Ober/Unterhitze ca 10-12 Minuten backen. Acht geben, dass sie nicht zu dunkel werden!

Die Hälfte der Kekse, die ein Loch haben, mit Staubzucker bestreuen.

Die Marillenmarmelade etwas wärmen und mit dem Orangenabrieb verrühren, die abgekühlten Kekse ohne Loch damit bestreichen, die andere Hälfte darauf setzen und etwas andrücken.