Sonntag, 27. Dezember 2015

Körnerweckerl




(ergibt 10 Weckerl)

70 g Kerne (z.B. Kürbis- und Sonnenblumenkerne)
300 g Dinkelvollkornmehl
200 g Dinkelmehl
10 g Salz
10 g Hefe, frisch
1 TL Zuckerrübensirup
40 g kalte Margarine
ca 250 ml kaltes Wasser

Die Kerne am Vormittag mit heißem Wasser überbrühen, abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen.
Am Abend den Teig herstellen. Dazu die beiden Mehle versieben, Salz darunter mischen, Frischhefe darüberbröseln, Zuckerrübensirup zugeben, dann langsam das Wasser dazu gießen und mit dem Knethaken 8 Minuten kneten (lassen). Inzwischen die Kerne abtropfen lassen, etwas abtupfen und mit etwas Mehl bestäuben. Diese zusammen mit der Margarine ca 4-5 Minuten unterkneten. Den Teig gut abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen den Teig eine Stunde bei Zimmertemperatur akklimatisieren lassen. Dann kurz durchkneten und ca 90 g schwere Stücke abstechen. Diese rund schleifen, auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einem Brotmesser einschneiden. Dann nochmal zugedeckt ca 40 Minuten gehen lassen.

 Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und auf die unterste Schiene eine feuerfeste Schüssel mit Wasser stellen. Die gegangenen Weckerl mit Wasser besprühen, dann in den Ofen geben und ca 30 Minuten backen. Nach 15 Minuten den Dampf entweichen lassen (auch die Schüssel herausnehmen), die Weckerl mit etwas Aquafaba (oder etwas Sojasahne) bepinseln und die Restzeit fertig backen.




Donnerstag, 24. Dezember 2015

Sonntag, 20. Dezember 2015

Schokoladenwellen



(ergibt ca 32 Stück)

125 g Margarine, weich
70 g Staubzucker
180 g Dinkelmehl
2 TL. Backpulver
25 g Speisestärke
1 Prise Salz
1 EL Vanilleextrakt
70 g Zartbitterschokolade
etwas Pflanzenmilch, falls der Teig zu fest ist

150 g dunkle Kuvertüre zum Tunken


Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen. 
Margarine mit Staubzucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Dinkelmehl mit Stärke, Backpulver und Salz versieben. Die Hälfte davon zu der Margarine geben und unterrühren, dann die geschmolzene Schokolade dazugeben. In weiterer Folge die andere Hälfte der Mehlmischung unterrühren. Falls die Masse sehr fest ist, etwas Pflanzenmilch dazugeben- bei mir waren zwei Esslöffel Mandelmilch nötig. 
Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech ca 4 cm lang Wellen spritzen.
 Kleiner Tipp: ein paar Tropfen Öl auf den Blech verstreichen, dann verrutscht das Backpapier nicht. Und unbedingt genug Abstand lassen- die Wellen laufen auseinander und würden sonst zusammenkleben.

Im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca 13-15 Minuten backen, dann abkühlen lassen. Inzwischen die Kuvertüre schmelzen, dann die vollständig abgekühlten Wellen zur Hälfte darin tunken und auf einem Kuchengitter trocknen lassen.






Donnerstag, 17. Dezember 2015

Kokosscheiterhaufen




250 g Brioche oder Semmeln vom Vortag

200 ml Kokosmilch
1 EL Ahornsirup
50 g Gojibeeren oder Cranberries 
2 EL Kokosraspeln
etwas Kokosblütenzucker



Gojibeeren oder Cranberries ca 30 Minuten in etwas Wasser einweichen, optional etwas Rum zugeben.

Brioche in ca 1 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Kokosmilch mit Ahornsirup verrühren und die Briochescheiben darin wenden. Einen Esslöffel Kokosraspel in eine Auflaufform streuen und die Schnitten dachziegelartig schichten. Zwischen die Scheiben die abgetropften Beeren geben und die restliche Kokosmilch darüberleeren. Mit einem Esslöffel Kokosraspeln und etwas Kokosblütenzucker bestreuen.
Im Backofen bei 170°C ca 30 Minuten backen.

Sonntag, 13. Dezember 2015

Brioche





500 g Mehl
1 Würfel Hefe
90 g Zucker
1 EL Vanilleextrakt  
100 ml Pflanzensahne
175 ml Mandelmilch
1 EL Essig 
70 g Alsan, kalt und in Würfel geschnitten
1 gestrichener TL Salz

Mandelblättcchen
Hagelzucker

Mehl mit Zucker und Salz mischen, dann die Hefe darüberbröseln. Essig, Vanilleextrakt, Mandelmilch und Pflanzensahne verrühren und langsam zum Mehl leeren. Mit dem Knethaken 5 Minuten verrühren, dann die Alsanwürfel dazugeben und nochmal mindestens 5 Minuten verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Diesen gut abdecken und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Am nächsten Tag den Teig kurz durchkneten und in drei Stücke teilen. Diese zu gleich langen Rollen formen und einen Zopf daraus flechten. Diesen in eine Kastenform geben und an einem warmen Ort mindestens 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Den Zopf mit etwas Pflanzensahne (oder wie ich mit Aquafaba bestreichen) und mit Mandelblättchen sowie Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 35 Minuten backen.





Samstag, 12. Dezember 2015

Gefüllte Kartoffellaibchen



450 g Kartoffeln
1 EL Speisestärke (oder mehr)
(Kräuter)Salz, Pfeffer, Muskat


1 Schalotte
1 Knoblauchzehe 
100 g Babyspinat
1 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer, Muskat
4 Scheiben Mozzarellaalternative

Kartoffel schälen, in gleichgroße Stücke teilen und garen. Ich empfehle dampfgaren, dann ist die Kartoffelmasse schön trocken. Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann die gekochten Kartoffeln nach dem Abgießen im Backofen ausdämpfen lassen.


Die Kartoffeln durch eine Presse drücken (oder gut stampfen), Stärke dazugeben und gut verkneten- der Teig soll nicht an den Fingern kleben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Für die Spinatfülle Schalotte sowie Knoblauch schälen und fein hacken. In etwas Öl glasig werden lassen, dann den gewaschenen Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Hefeflocken würzen und solange erhitzen, bis die ganze Flüssigkeit verdampft ist. Abkühlen lassen.

Kartoffelmasse in vier Portionen teilen. Auf der Handfläche ein Schnitzel flachdrücken. Auf die eine Hälfte des Schnitzels eine Scheibe Mozzarellaalternative und einen Löffel Spinat geben, die andere Hälfte darüberklappen und am Rand gut verschließen. Mit der restlichen Kartoffelmasse genauso verfahren.

Die Kartoffellaibchen in heißem Öl goldbraun ausbacken.

Freitag, 4. Dezember 2015

Beschwipste Spitzbuben





250 g Alsan, zimmerwarm

120 g Zucker
1 EL Vanillezucker
300 g Dinkelmehl, glatt
½ TL Backpulver
100 g Walnüsse, gemahlen
Prise Salz

1 Glas Glühweingelee

Alsan mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Mehl mit Backpulver versieben und bei kleiner Geschwindigkeit der Küchenmaschine portionsweise zu der Margarine geben. Salz und Walnüsse ebenfalls zufügen und rasch zu einem Teig verkneten lassen. In Folie einschlagen und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.



Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche kurz verkneten, gleichmäßig auf ca 3 mm ausrollen, die gewünschte Form ausstechen (die Hälfte davon mit Loch) und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 170°C Ober/Unterhitze ca 10 Minuten backen. Acht geben, dass sie nicht zu dunkel werden!


Die Hälfte der Kekse, die ein Loch haben mit Staubzucker bestreuen.

Das Glühweingelee etwas erwärmen und glatt rühren, die abgekühlten Kekse ohne Loch damit bestreichen, die andere Hälfte darauf setzen und etwas andrücken.

Marillenherzen



150 g Alsan, zimmerwarm
40 g Zucker
10 g Vanillezucker
290 g Dinkelmehl, glatt
1 gestrichener TL Weinsteinbackpulver
1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser
100 g Marzipan
2 Tropfen Bittermandelaroma
Prise Salz

ca 6-7 EL Marillenmarmelade
1 TL Orangenabrieb

Marzipan am besten über Nacht einfrieren und am nächsten Tag mittels Küchenreibe fein raspeln.

Margarine mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das angerührte Sojamehl und das geriebene Marzipan sowie Bittermandelaroma zufügen und gut aufrühren.
Mehl mit Backpulver und Salz versieben, zu der Margarine geben und bei niedriger Stufe zu einem Teig verkneten. In Folie einschlagen und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche kurz verkneten, gleichmäßig auf ca 3 mm ausrollen, Herzen ausstechen und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 170°C Ober/Unterhitze ca 10-12 Minuten backen. Acht geben, dass sie nicht zu dunkel werden!

Die Hälfte der Kekse, die ein Loch haben, mit Staubzucker bestreuen.

Die Marillenmarmelade etwas wärmen und mit dem Orangenabrieb verrühren, die abgekühlten Kekse ohne Loch damit bestreichen, die andere Hälfte darauf setzen und etwas andrücken.







Sonntag, 29. November 2015

Mandelmonde






40 g Zucker
10 g Vanillezucker
130 g Alsan, kalt
130 g Mehl
100 g Mandeln, gemahlen
100 g Zartbitterschokolade

ca 150 g Schokolade zum Tunken
optional gehackte Mandeln zum Bestreuen



Schokolade grob hacken und in einem Wasserbad schmelzen.
Zucker, vanillezucker, Alsan, Mehl und Mandeln mit der flüssigen Schokolade rasch zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt eine Stunde kalt stellen. 
Den gekühlten Teig kurz durch kneten. Haselnussgroße Kugeln rollen und aus diesen kleine Kipferl formen, auf ein Blech legen (unbedingt genügend Platz lassen- sie laufen etwas auseinander!) und auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen bei 150°C etwa 20 Minuten backen.

Die restliche Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und die abgekühlten Monde zur Hälfte eintauchen. Nach Belieben gehackte Mandeln darauf streuen. 


Kakaokugeln





100 g Staubzucker
1 EL Vanillezucker
250 g Alsan, zimmerwarm
250 g Speisestärke
30 g Backkakao
75 g Mehl
1 Prise Salz


Zubereitung: 
Die Butter schaumig rühren. Staub-und Vanillezucker zufügen und nochmal gut aufrühren. Mehl, Stärke und Kakao mischen, zu der aufgeschlagen Margarine sieben und sorgfältig unterarbeiten. Aus dem Teig Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech 12–15 Minuten bei 180 °C backen.


Bananen-Dinkelkekse






100 g Alsan, zimmerwarm
90 g Rohrzucker
10 g Vanillezucker
1 Banane
1 TL Backpulver
330 g Dinkelvollmehl
1 Prise Zimt
1 Prise Salz

Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Dinkelmehl mit Backpulver, Zimt sowie Salz gut mischen und zur Seite stellen.
Alsan mit Rohr- und Vanillezucker schaumig schlagen, dann die zerdrückte Banane dazugeben und nochmal gut verrühren. Nach und nach die Mehlmischung zugeben und alles gut verkneten. Den Teig abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag den Teig kurz kneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Die gewünschten Formen ausstechen (eventuell stempeln) und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 170°C ca 12-13 Minuten backen.

Sonntag, 22. November 2015

Mozartknödel in Nussbrösel



Mozartknödel in Nussbrösel

(ergibt 8 Stück)


1 Packung Fertig-Kartoffelteig
80 g Nougat
110 g Marzipan
30 g Pistazien

3 EL Alsan
5 EL Semmelbrösel
7 EL Haselnüsse, gerieben
optional etwas Vanillezucker

Kaltes Nougat in acht Stücke schneiden und kleine Kugeln daraus drehen (dazu am besten Küchenhandschuhe anziehen, weil das Nougat schnell schmilzt)- in die Gefriertruhe stellen. Inzwischen die Pistazien fein mahlen und mit dem Marzipan verkneten. Dieses ebenfalls uin acht Portionen teilen, flachdrücken, Nougatkugel darauflegen und vorsichtig mit dem Marzipan umschließen.

Den Kartoffelteig in acht Stücke schneiden, in der Handfläche flachdrücken, Marzipankugel daraufgeben, mit dem Kartoffelteig umhüllen und zu einem Knödel formen. Darauf achten, das dieser gut verschlossen ist! Mit den restlichen genauso verfahren.

Die Knödel in leicht köchelndem Salzwasser 20 Minuten ziehen lassen.

Für die Nussbrösel Alsan in einer Pfanne schmelzen, Semmelbrösel sowie geriebene Nüsse dazugeben und unter ständigem Rühren 2-3 Minuten leicht rösten.

Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen, gut abtropfen lassen und vorsichtig in den Brösel wenden.
Abschließend mit etwas Staubzucker bestreuen.


Donnerstag, 5. November 2015

Crunchy Kürbismüsli




150 g Kürbispüree
70 ml Ahornsirup
30 g Kokosöl
450 g Haferflocken
70 g Kürbiskerne
1 TL Zimt
Kardamom
Nelken, gemahlen
Muskat
Prise Salz
etwas gemahlenen Vanille

Kürbispüree in einen Topf geben, mit Ahornsirup verrühren, Kokosöl zufügen und soweit erwärmen, bis das Kokosöl geschmolzen ist.

Haferflocken in einer Schüssel mit den Kürbiskernen und den Gewürzen mischen. dann das Kürbispüree dazugeben und alles gut vermengen.
Die Masse auf zwei Backbleche verteilen und bei 150°C ca 60 Minuten backen. Das Müsli alle 10-15 Minuten wenden.

Sonntag, 1. November 2015

Kürbisspätzle




100 g (Spätzle) Mehl
1 EL Sojamehl
100 g Kürbispüree
ca 100 ml Wasser

½ TL Salz
Muskat


Mehl mit Sojamehl, Salz und Muskat mischen, erst das Kürbispüree, dann das Wasser langsam dazugeben und alles gut verrühren. Den Teig mit dem Kochlöffel solange schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Von der Konsistenz her, soll er zäh vom Löffel abreißen. Mindestens 15 Minuten rasten lassen.
Den Teig auf ein Spätzlesieb geben und in kochendes Salzwasser streichen, die Spätzle an die Oberfläche kommen lassen, warten bis sie einmal aufwallen und dann in kaltem Wasser abschrecken.


TIPP: Mein Kürbispüree hab ich aus Backofenkürbis gemacht- war daher sehr trocken. Verwendet man Püree aus gekochtem Kürbis ist dieses viel feuchter, dann wird für den Teig bestimmt weniger Wasser gebraucht. Also vorsichtig rantasten und nicht gleich das ganze Wasser reinkippen!

Montag, 26. Oktober 2015

Kürbisstrudel



1 Pck. Blätterteig

350 g Kürbis
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer, Cayenne, Ras El- hanout
1 TL Speisestärke
2 EL Sauerrahm, vegan
40 g Kürbiskerne, grob gehackt


Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und zur Seite legen.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig werden. Kürbis auf einer Küchenreibe grob raspeln, zu den Zwiebeln geben, mit den Gewürzen abschmecken und bei kleiner Stufe ca 10 Minuten garen. Etwas überkühlen lassen, dann die Speisestärke sowie Sauerrahm und Kürbiskerne untermengen.

Blätterteig ausrollen, die Fülle darauf verteilen und so aufrollen, dass die Naht unten ist. Den Strudel etwas einschneiden, mit etwas Pflanzensahne bestreichen und Kürbiskernen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca 30 Minuten backen.

Sonntag, 25. Oktober 2015

MarzipanStreuselSchnecken




400 g Mehl
1 Würfel Hefe
60 g Rohrzucker
80 g Margarine, weich
200 ml Pflanzenmilch, lauwarm
1 Prise Salz
1 EL Essig

200 g Marzipan
130 g Cranberries
60 g Mandeln, gestiftelt

100 g Margarine. weich
70 g Rohrzucker
1 EL Vanillezucker
170 g Mehl
1 Prise Zimt

Marzipan am besten über Nacht einfrieren, dann lässt es sich leichter verarbeiten.

Mehl, Margarine, Zucker, Salz und Hefe in eine Schüssel geben, nach und nach die lauwarme Pflanzenmilch dazu leeren, ebenso den Essig. Mit einem Knethaken solange kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Den Hefeteig gut abdecken und an einem warmen Ort ca 1 Stunde gehen lassen. Alternativ kann man den Hefeteig am Vorabend vorbereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Das ist die Methode, die ich bevorzuge.

Für die Streusel Margarine, Mehl, Zucker und Zimt mit den Händen so verkneten, dass kleine Klümpchen entstehen. Kühl stellen.
Mandeln in eine trockene Pfanne geben und bei mittlerer Stufe etwas Farbe nehmen lassen. Die Cranberries grob hacken.

Den fertig gegangenen Teig zu einem Rechteck ausrollen (ca 25x45 cm), das gefrorene Marzipan mittels einer Küchenreibe darüberraspeln. Weiters Mandeln und Cranberries darauf streuen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen und in ca 2,5 cm dicke Scheiben schneiden. Diese auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Blech geben, etwas flachdrücken und nachmal ca 15 Minuten gehen lassen. Dann die Streusel darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca 20 Minuten backen.

Die Schnecken nach dem Backen abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Doc BROWNies



100 g Margarine
140 g Rohrzucker
100 ml Aquafaba
200 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
50 g Zartbitterschokolade


2 EL Erdnussbutter




Zuerst die trockenen Zutaten (außer Zucker) in eine Schüssel geben und gut vermischen. Margarine mit Zucker und Vanilleextrakt gut verrühren. Dann das Aquafaba dazugeben und alles schaumig schlagen. Die trockenen Zutaten in drei Etappen zu der Margarine geben und gut vermengen. Dann noch die gehackte Schokolade unterheben.
Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben und glattstreichen. Die Erdnussbutter etwas anwärmen, gut verrühren und in Klecksen auf den Brownieteig geben. Mit einem Zahnstocher, Löffelstiel etc Spiralen ziehen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170°C ca 40 Minuten backen. Abkühlen lassen und in Stücke schneiden.



Donnerstag, 15. Oktober 2015

Gebackene Kasknödel auf Kürbisgemüse


(ergibt 12 Knödel)

300 g Laugengebäck (mindestens vom Vortag)
1 Zwiebel, fein gehackt
3 EL Rapsöl mit Buttergeschmack 
(jedes andere Öl geht natürlich auch)
100 ml Pflanzenmilch
100 ml Aquafaba (Kicherbsenwasser)
Salz, Muskat
120 g Käsealternative, in Würfel geschnitten
gehackte Petersilie


1 Zwiebel
300 g Hokkaido, geraspelt oder in dünne Scheiben gehobelt
200 ml Gemüsebrühe
3 EL veganer Sauerrahm (bzw 100 ml Pflanzensahne)
Salz, Pfeffer, Cayenne
1 gestrichener TL Speisestärke

geröstete Kürbiskerne


Das Laugengebäck in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Die gehackten Zwiebeln im Rapsöl bei schwacher Hitze glasig werden lassen und ebenso wie die heiße Pflanzenmilch zu den Brotwürfeln geben. Ein Teller auf die Schüssel stellen und ca 10 Minuten ziehen lassen. Dann Aquafaba, Salz, Muskat sowie Petersilie dazu geben und alles gut vermischen. Weiters die Käsewürfel unterkneten. Mit angefeuchteten Händen kleine Knödel formen. Diese in heißem Öl schwimmend ausbacken.

Für das Kürbisgemüse Zwiebel in etwas Öl anschwitzen, den Hokkaido dazugeben und etwas mitbraten. Mit der Speisestärke bestäuben und der Gemüsebrühe ablöschen. Den Sauerrahm einrühren, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen und bei kleiner Hitze ca 10 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
Tipp: Wenn kein Aquafaba zur Hand ist, einfach die doppelte Menge Pflanzenmilch verwenden und einen Esslöffel Sojamehl dazugeben.









Freitag, 2. Oktober 2015

Artischocken-Spinatlasagne mit Karfiolcreme



1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
250 g Karfiol (Blumenkohl), in Röschen geteilt
100 ml Pflanzensahne
200 ml Gemüsebrühe
4 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer, Muskat


300 ml Tomatensauce
200 g TK- Blattspinat, aufgetaut und abgetropft
5-6 Artischockenherzen, in Segmente geteilt
3 Tomaten, in Scheiben geschnitten
2 Stängel Oregano
2 Stängel Basilikum

Lasagneplatten
Cashewparmesan

optional Käsealternative


Zwiebel und Knoblauch schälen, beides grob hacken und in etwas Olivenöl anschwitzen, Karfiolröschen dazugeben, mit Pflanzensahne und Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat sowie Hefeflocken kräftig würzen und leicht köcheln lassen, bis der Karfiol weich ist. Dann alles zu einer Creme pürieren. Falls diese zu dick sein, etwas Wasser dazugeben.

Etwas Tomatensauce und Karfiolcreme in eine Auflaufform geben und mit Nudelplatten belegen. Wieder etwas Tomatensauce sowie Karfiolcreme, dann des Spinat darauf verteilen, diesen eventuell etwas salzen. Wieder Nudeln, Tomatensauce, Karfiolcreme und diesmal die Artischocken darauf geben und den Oregano darüberzupfen. Nochmal Nudeln, Tomatensauce, Karfiolcreme- dann die Tomatenscheiben und das Basilikum. Eine letzte Schicht Lasagneplatten- diese mit der restlichen Karfiolcreme bestreichen, Cashewparmesan darüberstreuen, etwas Olivenöl darüberträufeln und bei 180° C ca 35 Minuten backen 









Samstag, 12. September 2015

Zwetschgenknödel






1 Pck Seidentofu
2 EL Zitronensaft

2 EL Vanillezucker
50 g Alsan, geschmolzen
Prise Salz

Schale einer halben Biozitrone
250 g Dinkelgrieß
50 g Reismehl
ca 12 Zwetschgen

optional etwas Marzipan

3 EL Alsan
15 EL Semmelbrösel
2 EL Vanillezucker
Zimt



Den Seidentofu über Nacht in einem Sieb abtropfen lassen. Dann noch so gut es geht auspressen.


Seidentofu mit Zucker, Zitronensaft, der flüssigen Alsan und einer Prise Salz zu einer glatten Masse pürieren. Diese mit Grieß, Reismehl und Zitronenschale zu einem kompakten Teig verkneten und ca 15 Minuten quellen lassen. Für die Variante mit Marzipan die Zwetschgen auf einer Seite aufschneiden, den Stein entfernen und mit einem mandelgroßen Stück Marzipan füllen. Für die ohne Marzipan die Früchte ganz lassen. Etwas Teig auf der Handfläche plattdrücken, Zwetschge darauflegen und mit dem Teig umhüllen. In leicht gesalzenem Wasser ca 15 Minuten schwach köcheln lassen. 


Für die Zimtbrösel Margarine in einer heißen Pfanne aufschäumen lassen, Brösel sowie Zucker zugeben. Herdplatte ausschalten und die Brösel unter ständigem Rühren etwas bräunen lassen. Abschließend den Zimt unterrühren.

Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen, gut abtropfen lassen und in den Brösel wenden.
Mit Staubzucker bestreuen.


Angaben für Mehl und Grieß sind Circaangaben- kommt drauf an, wie trocken der Seidentofu ist.

Dienstag, 8. September 2015

Auberginen-Mozzarella- Röllchen







1 Aubergine

6 Scheiben Cashewmozzarella (z.b. Veganella)
6 TL Ajvar
6 Basilikumblätter
Salz

1 weiße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Dose stückige Tomaten
Salz, Pfeffer
Prise Zucker
2 Stängel Basilikum
2 Stängel Oregano


Aus der Aubergine sechs 3-4 mm dicke Scheiben schneiden (die Randstücke für etwas anderes verwenden), salzen und ca 15 Minuten ziehen lassen.

Inzwischen die Tomatensauce vorbereiten. Dazu Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in etwas Olivenöl glasig werden lassen. Mit den stückigen Tomaten ablöschen, salzen, pfeffern und etwas Zucker dazugeben. 10 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Auberginenscheiben mit etwas Küchenkrepp abtupfen, mit etwas Olivenöl bestreichen und einer heißen Grillpfanne 1-2 Minuten pro Seite braten. Die abgekühlten Scheiben mit Ajvar bestreichen, Mozzarellascheiben und Basilikumblätter darauflegen. Dann aufrollen und mit einem Zahnstocher befestigen.


Die Tomatensauce in eine Auflaufform geben, Basilikum und Oregano darüberzupfen. Auberginenröllchen darauflegen und im Backofen bei 170°C ca 20 Minuten garen.